Lefkada ist in unseren Breiten wenig bekannt, und dafür gibt es mindestens zwei Gründe: Die Insel ist für uns nicht schnell erreichbar - griechische Familien dagegen kommen über eine Brücke leicht dahin. Außerdem lieben sie die Insel wegen ihrer Traumstrände - und machen deshalb kaum Werbung.
wer die schönsten Sandstrände …
…der Insel besuchen will, Porto Katsiki und Egremni Beach vor allem, der sollte ein kleines wendiges Auto haben und gerne Serpentinen fahren. Denn sowohl die Anfahrt über die Berge als auch die Abfahrt von den hohen Steilküsten herab verlangen Übung und Ausdauer. Die Ausblicke allerdings und natürlich die Strände selbst entschädigen für jede Mühe: Weißer Sand vor türkisblauem Meer, steile Küsten mit grünem Kiefernbewuchs. Schöner geht`s nicht. Im Sommer allerdings auch nicht voller.
breite sandstrände, wenn auch nicht so spektakuläre …
gibt es ebenfalls an der Nordwestküste, die viel leichter erreichbar und trotzdem relativ ruhig ist. Hier findet jeder seinen Platz. Die Gegend um den netten Ort Agios Nikitas hat zudem den Vorteil, dass Lefkada-Stadt nicht weit ist. Hier kann man nett bummeln, einkaufen, essen gehen.
um das städtchen Nydri …
herum, im Osten, ist die Insel dichter besiedelt. Hier gibt es viele Quartiere und noch mehr Tavernen. Der Ort selbst ist nicht doll, aber seine Lage ist es: Von hier aus hat man herrliche Blicke über eine große Bucht, die bis zum Festland reicht und die viele kleine Inselchen aufnimmt, darunter die frühere Onassis-Insel Skorpios, die heute der Ex eines russischen Oligarchen gehört. Viele Yachten sind hier unterwegs. Diese Bucht könnte mit ihren Zypressen glatt in der Toskana liegen.
Inselhüpfen
Von Lefkada aus lässt sich Meganisi für einen Tagesausflug erreichen. Von Vasiliki im Süden geht eine Fähre nach Kefalonia, von dort kann man im Süden weiter nach Zakynthos. Im gibt Sommer es auch eine Fähre von Lefkada zur Insel Ithaka.