»Strand, sonst nichts«
Schinoussa ist relativ flach und kaum grün, die 100 Einwohner leben in Streusiedlungen leben von der Landwirtschaft und den wenigen Touristen. Viel mehr als einen Tag braucht man nicht, um das Eiland zu erkunden - außer man liebt die ruhigen Badeplätze und braucht nicht viel mehr fürs Wohlbefinden im Urlaub.
Die Ankunft …
der Fähre ist der absolute Höhepunkt im Inselleben. Der Lebensrhythmus der Insulaner richtet sich nach ihnen: Ankommen, abfahren, Warenlieferungen, Touristentransport. Wenn die Fähre wieder weg ist, legt sich eine große Stille über die Insel. Es gibt durchaus Fans, die sich in die landschaftlich wenig attraktive Insel dennoch verliebt haben und wiederkommen.
Reisezeit
Eine Saison gibt es hier eigentlich nicht. Man kommt, wenn eine Fähre geht und das Wetter genehm ist.
Unterkünfte
Es gibt ein paar Privatzimmer im Hauptort Panagia, von dem man aus die Insel überblickt sowie eine Pension im Hafen, weitere Quartiere sind im Bau.
Sehenswertes
Fehlanzeige.
– Insider-Tipps –
Anreise
In der Saison kommt mehrmals in der Woche eine große Autofähre von Piräus, fast täglich geht die gute alte „Express Skopelitis“ von Naxos, dorthin kann man von Athen aus fliegen.
Strände
Zwei in der Nähe des Hauptortes, viele weitere rings um die Insel.
Reise-Literatur
Diverse Kykladen-Reiseführer haben ein paar Seiten für Schinoussa und die Kleinen Kykladen übrig.
Inselhüpfen
Eine schöne und praktische Tour geht von Naxos über Iraklia und die anderen drei bewohnten Inseln der Kleinen Kykladen Schinoussa, Donoussa und Epano Koufonisi bis nach Amorgos. Auf diesen Inseln kann man in der Nebensaison Griechenland noch ziemlich ursprünglich erleben.
Wandern
Geht nicht wirklich. Ein paar Spaziergänge, etwa zum 130 Meter „hohen“ Inselberg.