– Das Inselporträt –
»das kleine chalki verzaubert«
Die Einfahrt in die Bucht von Emporio, dem einzigen nennenswerten Ort auf Chalki, ist ein Erlebnis. Die Insel ist weitgehend kahl, das Städtchen aber leuchtet bunt - die Fassaden strahlen gelb, apricot und rot und bilden einen tollen Kontrast zur Kargheit der Felsen ringsum.
kaum noch 500 Einwohner…
gibt es hier, viele leben von den Tagestouristen. Im Winter bleiben noch ganze 200 auf der Insel. Sie bewirtschaften Tavernen, Geschäfte, sie vermieten Zimmer und steuern Ausflugsboote. Sie haben hier ein ruhiges Leben bis etwa 11 Uhr - dann kommen die ersten Boote von Rhodos herüber und fluten die Gassen am Hafenbecken. Wenn die letzten am späten Nachmittag die Insel verlassen, kehrt wieder himmlische Ruhe ein.
Viele Besucher von Chalki …
zieht es zunächst noch einen guten Kilometer weiter bis zum Pontamos-Beach, der auch in der Nebensaison sehr gut besucht ist. Andere bleiben in Emporio, besuchen die Tavernen und bummeln durch die Gassen. Am Ende des Ortes finden sie dann die Kapitänshäuser, teilweise direkt am Wasser, die man für gutes Geld mieten kann.
Ein paar Tage…
lässt es sich hier sehr gut aushalten. Dann bleibt auch Zeit, ein wenig mehr auf der Insel zu unternehmen - etwa hoch oben auf dem Berg Chorio zu besuchen, der ehemaligen Inselhauptstadt, in der niemand mehr wohnt. Oder mit einem Ausflugsboot entferntere Strände zu besuchen. Viel mehr allerdings gibt es nicht.