Ideal für:

  • nahezu jeden Griechenland-Freund, hier gibt`s die große Vielfalt
  • Individualreisende, auch drei Wochen sind hier nicht zu lang
  • Inselhüpfer, von hier aus sind Lefkada, Ithaka, Zakynthos zu erreichen
  • Segler, sie finden um Kefalonia und Ithaka spannende Ankerplätze
  • Badefans, die große Hotelanlagen schätzen
  • Reisende, die schnell ankommen wollen

Nix für:


– Impressionen –

Kefalonia, Blick auf Zakynthos
Kefalonia, Assos
Verteidigungsanlage auf Kefalonia
Kefalonia griechische Insel
Kefalonia
Inselhauptstadt Kefalonia
Grabmal für italienische Ssoldaten auf Kefalonia
Leuchtturm, Kefalonia
Höhle am Durchfluss, Kefalonia
Höhle Kefalonia
Griechische Ionische Insel Kefalonia
Kefalonia
Kefalonia, Argostoli
Kefalonia, Argostoli
Kefalonia Trauminselfinder
Kefalonia Trauminselfinder
Kefalonia Trauminselfinder
Kefalonia Trauminselfinder
kefalonia, Fähre
Kefalonia Trauminselfinder
Kefalonia Trauminselfinder
Kefalonia Restaurant
Kefalonia, Fähre
Kefalonia Trauminselfinder
Kefalonia Trauminselfinder
Kefalonia Trauminselfinder
Kefalonia Trauminselfinder
Kefalonia Trauminselfinder
Kefalonia Trauminselfinder
Kefalonia Trauminselfinder
Kefalonia Trauminselfinder
Kefalonia, Assos

– Das Inselporträt – 

»Fast zuviel für nur einen Urlaub«

Kefalonia ein Geheimtipp? Nicht für Italiener und Briten. In Mitteleuropa aber kennen die Insel nur wenige. Schade, denn die größte Ionische Insel gehört zu den schönsten Griechenlands. Abwechslungsreiche Landschaften, gepflegte Orte, feine Strände, viele Sehenswürdigkeiten. Und nicht überlaufen.

die meisten Urlauber…

…zieht es in den Süden. Die Gegend um Skala im Südosten ist die touristischste, weiter westlich aber liegen nette kleine Orte, deren prägende Farben das Bourdeauxrot vieler Häuser, das Grün der Bäume und Wiesen und das Blau des Himmels sind. Hier gibt es kleinere, unspektakuläre Strände, gepflegte Gärten, es gibt viel zu sehen. Eine mittelalterliche Festung thront über dem Land, alte Klöster liegen der Burg zu Füßen.

ganz im Südwesten …

…liegt die Inselhauptstadt Argostoli auf einer schmalen Halbinsel, hier kann man gut die Zeit vertrödeln oder auch mit einer Fähre auf die Halbinsel Paliki rüberfahren. Nirgendwo auf Kefalonia geht es ruhiger und (noch) untouristischer zu als dort. Bei Argostoli gibt es ein Denkmal für die 5000 ermordeten italienischen Soldaten, die sich der Wehrmacht nicht ergeben wollten. Eines der größten deutschen Kriegsverbrechen in Griechenland.

der gewaltige Bergzug…

…des Enos prägt den Osten der Insel. Hier kann man Bergtouren unternehmen und dann am Fuße nette Dörfer und ein  Weingut besuchen. Unweit liegt der Hafenort Sami, von hier gehen Fähren nach Ithaka und aufs Festland. Die Bucht ist wunderschön, in der Nähe liegen zwei Höhlenseen, die von einem unterirdischen Fluss gespeist werden. Die Melissanihöhle ist besonders spektakulär. Das Höhlendach ist einst eingestürzt, jetzt scheint die Sonne auf den unterirdischen See und färbt das Wasser türkis. Die Bootsfahrt da unten ist ein Erlebnis.  

Myrtos Beach…

…ist der tollste Strand der Insel im Norden. Unweit davon das bilderbuchschöne Assos am Meer, darüber ein ausgedehntes  Festungsareal. Und an der Nordspitze das Fischerdorf Fiskardo, eines der Lieblingsziele der Segler. Hier sitzen die Bootsbesatzungen abends am Hafenbecken und verspeisen Seafood-Teller. Überhaupt hat die Insel auch gastronomisch viel zu bieten, weit mehr als das übliche Tavernen-Allerlei.








– Insider-Tipps –

Reisezeit

Von Mai bis Anfang Oktober. Im Oktober braucht man Glück und einen Regenschirm. 




Unterkünfte

Überall auf der Insel gibt es schöne Plätze. Die meisten Urlauber tummeln sich im Südosten um den Ort Skala herum sowie im Westen um den Hauptort Argostoli. Individalreisende lieben den traumhaften Ort Assos im Nordosten und die Bucht von Sami. 

Unser Geheimtipp: An der Südküste westlich des überlaufenen Skala bis in die Nähe des Flughafens gibt es nette kleine Orte, gute Tavernen und einfache Strände. Unser Favorit: der kleine Agios Thomas Beach. Für Badefans sehr attraktiv sind die noch recht ruhigen Sandstrände im Süden der Halbinsel Paliki.





Sehenswertes

Gibt es reichlich. Im Süden die Festung Agios Georgios aus dem Mittelalter, lange das Zentrum der Insel. Mehrere Klöster sind sehenswert, vor allem Agios Gerasimou, das religiöse Zentrum, und das Frauenkloster Agios Andreas mit einem bemerkenswerten Ikonen-Museum. Recht unspektakulär unterhalb der Burg an einer Straße liegen die Ausgrabungen mykenischer Kuppelgräber, in denen man sich umsehen kann. Argostoli bietet nette Fußgängerzonen, einen Leuchtturm im klassizistischen Stil und eine fast 700 Meter lange Brücke von 1813, mit der man eine Meeresbucht überwinden kann. Oberhalb von Assos liegt ein riesiges Festungsgelände. 







Anreise

Im Sommer gibt’s einige Direktflüge, zuletzt z.B. ab Düsseldorf und Stuttgart. Sonst über Athen. Wer mit dem Auto kommt, kann im Juli und August eine Direktfähre ab Bari nehmen oder ab Venedig und Ancona nach Patras gelangen. Von dort und ab Killini gehen Fähren nach Kefalonia. 

 




Strände

Der tollste und berühmteste Strand ist Myrtos Beach bei Assos, traumhaft auch der weiße Kiesstrand Antisamos bei Sami. Schöne Sandstrände auch um Skala herum, im Süden von Paliki und bei Argostoli. 



 

Reise-Literatur

Der Michael Müller Verlag bietet einen Reiseführer für Kefalonia und Ithaka. 



– Karte –

Inselhüpfen

  Eigentlich ist Kefalonia groß und interessant genug für einen ganzen Urlaub. Wer mehr will, kann von hier in Tagesausflügen nach Ithaka, Lefkada und Zakynthos fahren. 






Wandern

Die Insel ist hügelig, ausgewiesene Wanderrouten gibt es aber nur im gewaltigen Bergmassiv des Enos. Vom Gipfel in über 1600 Meter Höhe hat man spektakuläre Ausblicke auf die Ionische Inselwelt - wenn denn die Gipfel mal wolkenfrei sind.